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Hundeerkrankungen: Entdecken Sie die häufigsten Krankheiten und die am stärksten gefährdeten Rassen

·5 min
Gesundheit
Autor
Emma
Leiterin der Hunde-Community bei Invoxia

Hunde, genau wie Menschen, können im Laufe ihres Lebens an verschiedenen Krankheiten leiden. Die häufigsten Krankheiten bei Hunden zu kennen und zu wissen, welche Rassen eher betroffen sind, kann helfen, Gesundheitsprobleme besser zu verhindern und zu erkennen. Um Ihnen zu helfen, sich zurechtzufinden und vorzubereiten, finden Sie hier einen umfassenden Leitfaden zu Hundekrankheiten!

Herzkrankheiten bei Hunden
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Herzkrankheiten sind bei bestimmten Hunderassen häufig, insbesondere bei großen Rassen oder spezifischen Rassen. Sie können subtile Symptome hervorrufen, die oft dem Alter oder der Müdigkeit zugeschrieben werden, aber die die Aufmerksamkeit der Besitzer erfordern, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Dilatative Kardiomyopathie
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Die dilatative Kardiomyopathie ist eine Krankheit, die den Herzmuskel betrifft und es dem Herzen erschwert, das Blut effizient zu pumpen. Sie ist oft zu Beginn still, kann aber Müdigkeit, Atemnot und sogar Husten verursachen.

Symptome:

  • Übermäßige Müdigkeit
  • Atemnot
  • Anhaltender Husten
  • Schwellung des Bauches

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenn Ihr Hund Anzeichen von extremer Müdigkeit oder Atemnot zeigt, wird empfohlen, schnell einen Tierarzt für eine Herzuntersuchung aufzusuchen.

Rassen mit Risiko: Dobermann, Boxer, Cocker Spaniel, Irischer Wolfshund.

Hundeerkrankung: Einige Hunde sind anfällig für Herzkrankheiten

Mitralklappenkrankheit
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Diese Krankheit betrifft die Mitralklappe, die defekt werden kann und zu Blutlecks im Herzen führt. Sie ist besonders häufig bei bestimmten kleinen Hunderassen und führt zu Müdigkeit, Atemnot und Husten.

Symptome:

  • Müdigkeit
  • Schnelle Atmung
  • Husten nach Anstrengung oder in Ruhe
  • Ungeklärter Gewichtsverlust

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Ein Hund, der häufig ohne ersichtlichen Grund hustet, insbesondere in Ruhe, sollte von einem Tierarzt untersucht werden.

Rassen mit Risiko: Cavalier King Charles, Pudel, Chihuahua, Shih Tzu.

Atemwegserkrankungen bei Hunden
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Brachyzephales Syndrom
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Hunde mit kurzer Schnauze, auch Brachyzephale Hunde, sind oft anfällig für Atembeschwerden. Das brachyzephale Syndrom umfasst Atemwegsobstruktionen, die das Atmen, insbesondere bei heißem Wetter, erschweren.

Symptome:

  • Schnarchen und Atemgeräusche
  • Schnelle Ermüdung während der Bewegung
  • Atembeschwerden bei Hitze
  • Atemnot

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenn Ihr Hund häufig Atembeschwerden oder anormale Geräusche beim Atmen zeigt, ist eine Konsultation ratsam.

Rassen mit Risiko: Bulldogge, Mops, Shih Tzu, Boxer.

Trachealkollaps
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Der Trachealkollaps ist eine Schwächung der Luftröhre, die das Atmen erschwert und einen Husten verursacht, der einem “Hupen” ähnelt. Er kann durch Aufregung oder körperliche Anstrengung verschärft werden.

Symptome:

  • “Hupen”-Husten (ähnlich dem Geräusch einer Hupe)
  • Atembeschwerden, insbesondere bei Aufregung
  • Keuchende Atmung

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Ein anhaltender oder keuchender Husten bei einem Hund, selbst ohne Aktivität, erfordert eine Konsultation.

Rassen mit Risiko: Yorkshire Terrier, Chihuahua, Pomeranian, Dackel.

Minitailz: Handeln Sie bei den ersten Symptomen!
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Und wenn Sie einige Herz- oder Atemwegserkrankungen vorhersagen könnten? Das ist möglich, dank des Minitailz von Invoxia und seiner mit künstlicher Intelligenz unterstützten Technologie.

Verfolgen Sie die Herz- und Atemfrequenzen Ihres Hundes täglich und erhalten Sie tägliche Berichte über seinen Gesundheitszustand. Und als Bonus: Minitailz kann Afib erkennen, eine häufige Arrhythmie bei Hunden und manchmal ein Symptom einer Krankheit.

Hautkrankheiten bei Hunden
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Atopische Dermatitis
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Die atopische Dermatitis ist eine Hautallergie, die oft mit Nahrungsmittel- oder Umweltallergien verbunden ist. Sie verursacht Juckreiz und Rötungen, insbesondere an den Pfoten, dem Bauch und den Ohren.

Symptome:

  • Starker Juckreiz (häufiges Kratzen)
  • Rötungen an Pfoten, Bauch und Ohren
  • Haarausfall
  • Hautläsionen durch Kratzen

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Bei anhaltendem Juckreiz und Rötungen wird empfohlen, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine Verschlechterung zu vermeiden.

Rassen mit Risiko: Labrador Retriever, Shar-Pei, Bulldogge, West Highland White Terrier.

Pyodermatitis
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Die Pyodermatitis ist eine bakterielle Hautinfektion, die nach Verletzungen oder Reizungen auftreten kann. Sie führt zu Läsionen, Krusten und Unbehagen für den Hund.

Symptome:

  • Rote Hautläsionen oder Krusten
  • Juckreiz
  • Eiter in den betroffenen Bereichen
  • Schlechter Geruch von der Haut

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Bei sichtbaren Hautinfektionen und Juckreiz ist eine Konsultation erforderlich, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Rassen mit Risiko: Golden Retriever, Boxer, Beagle, Dackel.

Orthopädische Erkrankungen bei Hunden
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Hüftdysplasie
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Die Hüftdysplasie ist eine Fehlbildung des Hüftgelenks, die häufig bei großen Rassen vorkommt. Sie führt zu Lahmheiten, Schmerzen und kann sich zu Arthrose entwickeln.

Symptome:

  • Lahmheit, insbesondere nach Bewegung
  • Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Treppensteigen
  • Empfindlichkeit oder Schmerzen in der Hüfte
  • Bewegungsverlust

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenn Sie Lahmheit oder Anzeichen von Schmerzen beobachten, konsultieren Sie schnell einen Tierarzt für eine Diagnose.

Rassen mit Risiko: Deutscher Schäferhund, Rottweiler, Labrador Retriever, Golden Retriever.

Ellenbogendysplasie
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Diese Krankheit betrifft das Ellenbogengelenk und verursacht Schmerzen und Lahmheit.

Symptome:

  • Lahmheit, insbesondere nach Anstrengung
  • Schmerzen bei Druck auf den Ellenbogen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Vorderbeins

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Bei anhaltender Lahmheit, insbesondere bei einem großen Hund, ist eine tierärztliche Untersuchung ratsam.

Rassen mit Risiko: Golden Retriever, Bernhardiner, Deutscher Schäferhund, Bernhardiner.

Augenkrankheiten bei Hunden
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Augenkrankheiten können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität Ihres Hundes haben. Einige Krankheiten sind erblich und können bereits in den ersten Jahren erkannt werden. Auf die Augenhygiene zu achten und bei Sehproblemen einen Tierarzt aufzusuchen, sind wesentliche Schritte, um die Sicht Ihres Begleiters zu erhalten.

Katarakt
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Die Katarakt ist eine Trübung der Linse, die zu einem Verlust des Sehvermögens führen kann. Sie ist oft altersbedingt, kann aber auch bei bestimmten Rassen erblich sein.

Symptome:

  • Sichtbare Trübung des Auges (weißlicher Anschein)
  • Abnahme des Sehvermögens
  • Zögern, sich an vertrauten Orten zu bewegen

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenn die Augen Ihres Hundes abnormal erscheinen oder er Schwierigkeiten beim Sehen hat, konsultieren Sie einen Tierarzt, um Komplikationen zu vermeiden.

Rassen mit Risiko: Pudel, Cocker Spaniel, Boston Terrier, Australian Shepherd.

Hundeerkrankung: Achten Sie auf die Augen Ihres Hundes!

Progressive Retinaatrophie (PRA)
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Die PRA ist eine genetische Krankheit, die eine fortschreitende Degeneration der Netzhaut verursacht und zur Erblindung führt. Es gibt keine Behandlung, aber regelmäßige tierärztliche Kontrollen können helfen, das Fortschreiten zu verzögern.

Symptome:

  • Fortschreitender Verlust des Sehvermögens, insbesondere nachts
  • Ungeschicklichkeit in den Bewegungen
  • Angst, sich in dunklen Bereichen zu bewegen

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Jeder Verlust des Sehvermögens oder Ungeschicklichkeit in vertrauten Umgebungen erfordert eine Konsultation zur Bestätigung einer Diagnose.

Rassen mit Risiko: Schnauzer, Irischer Setter, Beagle, Border Collie.

Die Gesundheit Ihres Hundes zu pflegen bedeutet, auf die Anzeichen häufiger Krankheiten zu achten, insbesondere wenn Ihr Tier einer gefährdeten Rasse angehört. Die Symptome zu kennen und schnell zu handeln, kann einen großen Unterschied machen, da eine frühzeitige Diagnose oft eine effektivere Behandlung ermöglicht.

Neben regelmäßigen Besuchen beim Tierarzt sind eine ausgewogene Ernährung, angemessene Bewegung und eine saubere und sichere Umgebung konkrete Möglichkeiten, die Lebensqualität Ihres Begleiters zu verbessern. Einige Geräte, wie das Minitailz, können Ihnen auch helfen, die ersten Anzeichen bestimmter Krankheiten zu erkennen.

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